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AutorenbildChristoph Soratroi

Stubai Seven Summits Zuckerhütl 3507m und Wilder Freiger 3418m


Ich bekam eine Mail von Olaf, in der er mir schrieb er würde gerne alle Stubai Seven Summits besteigen. Serles, Elfer, Hoher Burgstall, Rinnenspitze und Habicht hat er schon bestiegen. Nun fehlten ihn nur mehr die zwei höchsten Gipfel, das Zuckerhütl 3507m und der Wilde Freiger 3418m. Natürlich nahmen wir diesen Auftrag gerne an.

Wir trafen uns am Dienstagabend auf der Nürnberger Hütte. Nach einem wundervollen Abendessen ließen wir den Abend bald ausklingen. Voll ausgeschlafen starteten wir am Morgen mit den ersten Sonnenstrahlen auf den Wilden Freiger. Eine sehr Abwechslungsreiche Tour bei der Trittsicherheit und Schwindelfreiheit Voraussetzung sind. Über grobes Blockwerk erreicht man den Gletschereinstieg und über ein Firnfeld erreicht man den Gipfelgrat, der einem nach etwa 5 Stunden auf den Gipfel des Wilden Freigers 3418m führt. Weiter ging es über den Südgrat Richtung Becherhaus und über den Übeltalferner zur Müllerhütte auf 3248m. Dort ließen wir uns von den Hüttenwirten Heidi und Thomas verwöhnen, um für den nächsten Tag voll gestärkt zu sein.

Denn der startete früh Morgens über den Ost Grat in leichter Kletterei auf den Wilden Pfaff 3456m. Oben angelangt hatten wir unser nächstes Ziel, den höchsten Gipfel der Stubai Seven Summits, das Zuckerhütl 3507m, vor Augen. Nach etwa drei Stunden, nachdem wir von der Müllerhütte gestartet waren, standen wir auf dem letzten Gipfel den Olaf in seiner Sammlung fehlte. Glücklich genossen wir diesen Moment und es war mir eine Ehre Olaf auf dieser Bergtour zu begleiten.

Ein Highlight der Stubaier Alpen, man taucht tief in die Gletscherwelt des Hochstubai ein und wird auf gemütlichen Hütten herzlichst bewirtet. Die Voraussetzungen für diese Tour sind Trittsicherheit und Schwindelfreiheit und genug Kondition für eine Tour mit einer Dauer von bis zu acht Stunden.


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